Team Peking 2008 Metropolregion Rhein-Neckar

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Stefan Holtz ist Weltmeister

21.08.2006 | Kanu

Bei der 35. Kanurennsport-Weltmeisterschaften in Szeged (HUN) konnte Stefan Holtz den bisher größten Erfolg seiner Karriere feiern: Gemeinsam mit Robert Nuck (Leipzig), Thomas Lück (Neubrandenburg) und Stephan Breuing (Bochum) holte sich der 25-Jährige Karlsruher seinen ersten Weltmeistertitel. Am Folgetag hatte Stefan erneut Grund zur Freude, diesmal über die WM-Silbermedaille im Zweier-Kanadier über 500m.

Auch seine Team-Kollegen aus dem Rhein-Neckar-Dreieck waren erfolgreich: Drei Silbermedaillen für Olympiasiegerin Carolin Leonhardt und Judith Hörmann, eine für Nicole Reinhardt sowie Plätze vier, fünf und sechs für Björn Goldschmidt ist angesichts der Dominanz Ungarns eine tolle Bilanz für das „Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar“. Das Projektteam gratuliert den Athleten und ihren Trainern und wünscht ihnen viel Glück für die anstehenden Deutschen Meisterschaften (22.-27.08.2006).


EM-Silber für Kirsten Bolm

16. August 2006 | Leichtathletik

„Ich bin überglücklich über diesen langersehnten Erfolg: eine Medaille bei einer Europameisterschaft. Allerdings war das auch ein Wechselbad der Gefühle und zwischen Lauf und Siegerehrung lag eine schlaflose Nacht." Auch noch ein paar Tage später ist Kirsten Bolm die Freude über ihren 2. Platz über 100 m Hürden von Göteborg anzumerken. Zunächst war sie als Dritte gewertet worden, doch nach Protest der deutschen Mannschaftsleitung und Auswertung von zwei Zielfotos entschied das Kampfgericht, Kirsten und die Irin Derval O'Rourke gemeinsam auf den Silberplatz zu setzen. Damit gelang der 31-jährigen der bisher größte Erfolg in ihrer langen Laufbahn. Das Team Peking 2008 gratuliert herzlich.


Winner 2006


Fit für den Saisonhöhepunkt in Göteborg

07.08.2006 | Leichtathletik

Die europäische Leichtathletik-Elite hat sich heute zum Startschuss der 19. Europameisterschaften in Göteborg versammelt. An der schwedischen Westküste kämpfen insgesamt 1400 Athleten aus 49 Ländern in 47 Disziplinen um das begehrte Edelmetall.

Im Aufgebot des Deutschen Leichtathletik Verbands ist auch Deutschlands Top- Hürdensprinterin und Medaillenhoffnung Kirsten Bolm von der MTG Mannheim.
Durch Ihre Leistungen und Ergebnisse bei den letzten internationalen Wettkämpfen hat die Psychologie-Studentin in diesem Jahr wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie zur Europa-, sogar zur Weltspitze gehört. Mit einer Medaille beim Saisonhöhepunkt will sie dies demonstrieren. „Es ist klar, dass ich auf das Siegertreppchen möchte“ sagt die Athletin des Team Peking 2008 der Metropolregion, dafür habe sie schließlich mit Bundestrainer Rüdiger Harksen hart trainiert. „Was am Ende dabei rauskommt, wissen wir nächste Woche“.

Das Projektteam drückt ihr die Daumen und wünscht ihr viel Glück!

zur Information:

Vorlauf 100m Hürden FrauenDonnerstag, 10.08.2006ab 10.45 Uhr
Halbfinale 100m Hürden FrauenFreitag, 11.08.2006ab 18.10 Uhr
Finale 100m Hürden FrauenFreitag, 11.08.2006ab 19.50 Uhr


Ein Déjà vu: Petra Dallmann & Co. erneut auf dem Siegerpodest mit Weltrekord

Die deutsche Frauen-Freistilstaffel scheint unbesiegbar: Nach Gold und Weltrekord zu Beginn der Europameisterschaften in Budapest holten die DSV-Schwimmerinnen Petra Dallmann, Daniela Samulski, Britta Steffen und Annika Liebs auch über 4 x 200 Meter Freistil die Goldmedaille in Weltrekordzeit. Ein wenig überrascht musste das Quartett gestern Abend konstatieren, dass es mit 7:50,82 Minuten die zwei Jahre alte Bestmarke der Olympiasiegerinnen aus den USA um ganze 2,6 Sekunden unterboten hatte.
Neben dieser grandiosen Teamleistung gab es für die Athletin des „Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar“ eine weitere Parallele zu Montag. Petra Dallmann verbesserte ihre persönliche Bestleistung über 200 m auf 1:59,14. Minuten. Das Team Peking gratuliert dem Deutschen Schwimmverband zu Platz 1 in der aktuellen Nationenwertung!


Hannelore Brenner ist Vize-Weltmeisterin

Das Deutsche Team der Para-Equestrians
Das Deutsche Team der Para-Equestrians

Die starken Regenfälle und das Hochwasser haben die Deutsche Equipe bei der diesjährigen Weltmeisterschaft der Para-Equestrians (16.-22.07.2007) im englischen Hartpury nicht entmutigt. Ganz im Gegenteil: Mit sechs Medaillen zählt Deutschland erneut zu den Top-Nationen im Dressurreiten mit Handicap.

Und allen voran, die Athletin des Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar, Hannelore Brenner. Mit ihrer eindrucksvollen Bilanz bewies die Reiterin des Reitclubs Reithof Petersau, dass Sie zu Recht zu den Aushängeschildern und Leuchttürme der Region gehört.

In der der Individualwertung, gewann sie Silber, verpasste die Goldmedaille nur um 0,1 Prozent. Auch in der Teamwertung konnten die vier Deutschen Athleten den zweiten Platz erreichen. In der Kür platzierte sich Hannelore auf Platz drei.

Das Projektteam gratuliert der Vize-Weltmeisterin 2007 und ihrem gesamten Team.


Mandy Haase wechselt in die Metropolregion

Mit Beginn der Feldsaison 2007/2008 wechselt die 25-jährige Olympiasiegerin von Athen 2004, Mandy Haase, vom Rüsselsheimer RK ans Feudenheimer Neckarplatt und bringt gleich noch ihre fünf Jahre jüngere Schwester, Lydia, eine 45-fache U 21-Nationalspielerin, mit.
Das Team freut sich über diese Verstärkung!


„Hohe Auszeichnung, neuer Sponsor und aktuelle Erfolge.“

Das Projekt „Team Peking 2008“ der Metropolregion bekennt sich zu fairem, dopingfreiem Sport.

Das signierte Anti-Doping Commitment
Das signierte Anti-Doping Commitment

(St. Leon Rot) Anlässlich der Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2007“ und der Überreichung der von Bundespräsidenten Prof. Horst Köhler unterschriebenen Urkunde, hat das Projekt „Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar“ am 12. Juni 2007 im Golf-Club St. Leon Rot eine Pressekonferenz einberufen.

Die Initiative „Deutschland - Land der Ideen“ hat in einem bundesweiten Wettbewerb aus über 1.500 Unternehmen, Projekten, Institutionen sowie kulturellen und sozialen Einrichtungen von einer prominenten Jury 365 innovative Projekte ausgewählt. Neben Ideenvielfalt und Kreativität stellen sie auch das Engagement der Menschen in Deutschland unter Beweis.

Projektträger Michael Hölz, Präsident der Fördergesellschaft Olympiastützpunkt Rhein-Neckar und Projektleiter Christoph Steinbach, stellvertretender Geschäftsführer des Olympiastützpunkts Rhein-Neckar hatten die Ehre, die Auszeichnung von Eckhard Fehm von der Deutschen Bank entgegen zu nehmen.

Auf Initiative der Sportregion und mit Unterstützung der Sponsoren BASF AG und Heidelberger Druckmaschinen AG haben sich die aussichtsreichsten Sportler zum Team Peking 2008 zusammengeschlossen und sollen als Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar fungieren.

Dass das Projekt nach eineinhalbjähriger Laufzeit erfolgreich angelaufen ist, demonstrieren neben dieser Auszeichnung zusätzlich die sportlichen Erfolge der Athleten 2007. Obwohl die Wettkampfphase erst jetzt richtig beginnt, ging das Team schon eifrig auf Medaillenjagd: eine WM-Goldmedaille im Hallenhockey von Niklas Meinert (Mannheimer HC), die WM-Silbermedaille von der Schwimmerin Petra Dallmann (SV Nikar), EM-Gold von Stefanie Stüber im Ringen(ASV Daxlanden), EM-Bronze im Judo (Paralympics) von Matthias Krieger sowie EM-Bronze im Hürdensprint von Kirsten Bolm (MTG Mannheim) stehen für eine eindrucksvolle Bilanz.

Christoph Steinbach, der sich über das zahlreiche Erscheinen seiner Athleten freute(15 von 19 Sportler waren anwesend), präsentierte die aktuellen Neu-Zugänge: Neben dem Hockey-Weltmeister Niklas Meinert und der Europameisterin im Ringen Stefanie Stüber gehören auch die Ringer Stefan Kehrer (KSV Ketsch) und Alexandra Engelhardt (KSG Ludwigshafen) ab sofort zum Team. Gleichzeitig erläuterte er verschiedene Qualifikationsmodi 2007 für die Olympischen Spiele der im Projekt vertretenen Sportarten.

Podium: Christoph Steinbach, Michael Hölz, Prof. Dr. Claus E. Heinrich und Eckhard Fehm (v.l.)
Podium: Christoph Steinbach, Michael Hölz, Prof. Dr. Claus E. Heinrich und Eckhard Fehm (v.l.)

Während für die meisten Athleten erst 2008 die Nominierung definitiv erfolgen kann, sind sich alle schon jetzt über den Weg – wie sie Olympia erreichen wollen – einig und stellten dies eindrucksvoll unter Beweis: Durch Signieren einer neuen Athletenvereinbarung und eines „Engagements für einen fairen und dopingfreien Sport“ bekräftigt durch kurze individuelle Statements in anschließend lockeren, individulellen Gesprächen, fand im Rahmen dieser Pressekonferenz eine der ersten öffentlichen Aktivitäten zu einem Anti-Doping-Commitment statt.

Das Team bei der PK 12. Juni 2007
Das Team bei der PK 12. Juni 2007

„Entgegen des derzeit vertretenen Doping-Generalverdachts gilt es, mit einer solchen Aktion, auch die Athleten zu schützen“, erklärte Michael Hölz, dem dieses Thema als Vorsitzender des Kuratoriums der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) sehr am Herzen liegt. Gemeinsam mit Vize-Präsident Hans Leciejewski kündigte er an, dass die Fördergesellschaft Olympiastützpunkt Rhein-Neckar beschlossen habe, sich aktiv für die Doping-Bekämpfung und -prävention einzusetzen. Mit einer Spende von 5.000 Euro an die NADA-Fördergesellschaft wolle sie die Arbeit der Nationalen Anti Doping Agentur nicht nur ideell, sondern auch finanziell unterstützen.

Prof.Dr. Claus E. Heinrich, Mitglied des Vorstandes SAP AG und Vorstandsvorsitzender des Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V., der sich dem Team als Vertreter des neuen Sponsors – der SAP AG - vorstellte, zeigte sich von dieser Entschlossenheit für fairen Hochleistungssport der Athleten beeindruckt und erläuterte den Grund für das Engagement für dieses Projekt.

„Exzellenz und der Wille, Höchstleistungen zu erbringen - dies zeichnet sowohl die SAP als auch die Athleten des Team Peking 2008 aus. Als Unternehmen mit Hauptsitz in der Metropolregion Rhein-Neckar möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass die Sportler aus unserer Region die besten Startbedingungen für Olympia haben.“

Als Fazit dieser Pressekonferenz, die diverse Themen zum Inhalt hatte, bleibt festzuhalten, dass das Projekt „Team Peking 2008“ auf einer soliden Basis steht: die Erfolge und die Teamerweiterung sowie die Auszeichungen bekräftigen das Projektteam in ihren Bemühungen. Und dank des Engagements des neuen und der bestehenden Sponsoren kann dem Projekt eine neue Projektqualität beigemessen werden.


Matthias Krieger mit Doppel-Bronze bei der EM in Baku

Matthias Krieger vor seinem Kampf 2004 in Athen
Matthias Krieger vor seinem Kampf 2004 in Athen

Bei den in Baku (AZE) stattfindenden Europameisterschaften der Sehgeschädigten vom 17. - 21. Mai 2007 hat Matthias Krieger erneut überzeugt: Sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftswettberwerb hat er für den Deutschen Behindertensportverband (DBS) eine Bronzemedaille gewonnen.

Der Judoka des 1. Mannheimer Judo-Club und Bronzemedaillengewinner bei den Paralympics 2004 in Athen hat somit einen weiteren - fast entscheidenden - Schritt in Richtung Olympia- bzw. Paralympicsqualifikation gemacht. Spätestens im August mit den Weltmeisterschaften in Sao Paolo (BRA), steht dann fest ob der Jurastudent aus Heidelberg definitiv nach Peking (CHN) fahren wird.

Das Projektteam sagt herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!


Der lange Qualifikationsweg zur Kanu-Weltmeisterschaft

Judith Hörmann/Foto: Alex Grüber
Judith Hörmann/Foto: Alex Grüber

Im Anschluss an den zweiten nationalen WM-Qualifikationwettkampf in Duisburg (05.-06.05.) hat das Präsidium des Deutschen Kanu-Verbands (DKV) heute den vorläufigen WM-Kader bekannt gegeben.

Um definitv bei den diesjährigen Weltmeisterschaften in Duisburg (08.-12.08.) an den Start gehen zu dürfen, müssen sich die nominierten Kanurennsportler noch bei zwei letzten Weltcups in Szeged (HUN) und Gerardmer (FRA) bewähren.

Carolin Leonhardt/Foto: Daniel Lukac
Carolin Leonhardt/Foto: Daniel Lukac

Die Athleten des Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar zählen nach wie vor zu den deutschen Top-Kanuten: Carolin Leonhardt (WSV Mannheim Sandhofen) und Judith Hörmann (Rheinbrüder Karlsruhe) sowie Björn Goldschmidt und Stefan Holtz (beide Rheinbrüder Karlsruhe). Sie wollen bei den beiden letzten Weltcups ihre internationale Qualifikation sichern und ihr WM-Ticket definitiv lösen.
Das Projektteam wünscht den Athleten sowie ihren Trainern alles Gute und viel Erfolg auf dem Weg zur WM!


Eine WM mit gemischten Gefühlen!

Hallo liebe Radsportfreunde und –interessierte!
Nachdem die 50-Millionen teure „Palma-Arena“ doch noch auf den letzten Drücker fertig geworden ist, wurden wir Sportler nach einigen Unannehmlichkeiten im Training mit einem reibungslosen WM-Ablauf und stimmungsvollen Wettkämpfen belohnt.
Mein WM-Rennen über die 3000m Einerverfolgung war das, wofür ich mich all die letzten Monate, Wochen und Tage geschunden und durchgebissen habe und ich es somit zum Schluss kaum noch erwarten konnte, bis es endlich los ging.
Ich war im neunten von zwölf Läufen an der Reihe und musste gegen die Neuseeländerin Alyson Shanks antreten. Kurz vor meinem Start warf ich noch mal einen kurzen Blick auf meine „Marschtabelle“, die ich im Vorfeld mit meinem Heimtrainer Olaf Klein ausgearbeitet und während der letzten Tage vor dem Wettkampf sehr gut verinnerlicht hatte. Dann ging es los. Ich konzentrierte mich darauf, während des ersten Kilometers die richtige Geschwindigkeit zu finden (ca. 50km/h), bloß nicht zu überpacen und mich am Anfang nicht zu sehr ins Lactat zu fahren. Schließlich wird man ja irgendwann mal aus Fehlern klug?. Der Männer-Ausdauer-Bundestrainer Uwe Freese signalisierte mir in jeder Runde, dass ich (fast) ganz genau im Plan lag und so passierte ich den ersten Kilometer nach 1:15,458 min. Ab dem zweiten Kilometer hieß es dann „Gas geben!“ und so legte ich den zweiten und dritten Kilometer in 1:11,402 min bzw. 1:11,961 min zurück. Am Ende bedeutete das für mich neue persönliche Bestzeit in 3:38,821 min (Ø 49,355km/h) und ich hatte die Gewissheit, dass die Leistung vom WC in Los Angeles keine Eintagsfliege war. Ich konnte mein hohes Leistungsniveau bestätigen und sogar noch verbessern. Somit war ich zunächst total happy über meine erneute Steigerung und freute mich einfach unglaublich, dass sich mein Training auszahlt, ich auf dem richtigen Weg bin und mich kontinuierlich weiter entwickle.

Jetzt begann das minutenlange Bangen und Zittern, für welche Platzierung es in diesem Jahr für mich reichen würde. Schnell machte sich bei mir die Enttäuschung breit, als ich sah, dass meine Zeit in diesem Jahr gerade mal für einen 9. Platz reichte. Zunächst konnte ich es gar nicht fassen und war völlig sprachlos. Vor der WM konnte ich anhand der Vorleistungen meiner Konkurrentinnen auf jeden Fall mit einem 4. bis 6. Platz, Gesetz der Fall, ich bringe meine Leistung. Noch nie in der Geschichte der 3000m-Einerverfolgung war das Niveau höher als in diesem Jahr. Nur mal zum Vergleich: 2006 hätte ich mit meiner Zeit den 4. Platz belegt, 2005 wäre es gar der 2. Platz gewesen. Umgekehrt hätte ich mit meiner Zeit von letztem Jahr, als ich den 8. Platz belegte, dieses Jahr gerade mal den 16. Platz belegt. Dies zeigt aber, dass eine zunehmende Spezialisierung auf der Bahn stattgefunden hat. Die Zeiten scheinen endgültig vorbei zu sein, in denen die Bahn nur noch nebenbei von den Straßenfahrerinnen mitgenommen wird. Nein, inzwischen sind die Top-Verfolgerinnen reine Bahnfahrerinnen und konzentrieren sich ganz auf diese eine Sache!
Jedenfalls wusste ich am Ende nicht so genau, ob ich mich nun freuen oder ärgern sollte. Letztendlich überwiegt jetzt aber doch die Freude, denn schließlich muss ich meine eigene Entwicklung im Blick haben. Und die geht nach vorne.
Die nächsten Sekunden, um die Lücke zu den Medaillenplätzen zu schließen, habe ich mir schon ausgerechnet: mindesten zwei Sekunden kann ich herausschlagen, wenn es mir mal zu 100% gelingt, meine Selbstzweifel, die mich immer ein wenig vor dem Wettkampf behindern, abzulegen (daran lässt sich arbeiten); die nächsten zwei Sekunden können hinzukommen, wenn ich demnächst meine Sitzpositionsoptimierung in Berlin vornehmen darf (wurde mir leider bisher von Bundestrainer Dornbusch auch auf mehrfache Nachfrage nicht ermöglicht), hier bekommt man in der Regel 10-20 Watt heraus, die man durch eine noch aerodynamischere Position auf dem Rad erreicht; schließlich peile ich für die Deutschen Meisterschaften im August ein um einen Zahn größeres Kettenblatt an, so dass sich mein Gang von 94 auf 96 Zoll erhöht, das macht bei gleich bleibender Trittfrequenz ca. 60 Meter und damit ganze vier Sekunden aus. Gelingt es mir, alle drei Faktoren umzusetzen? Träume ich - bin ich dann schon Weltmeisterin??!?!?! Ja, aber diese positive Aussicht stellt nun meine neue Motivation dar, mich sehr intensiv auf die Deutschen Meisterschaften, die dieses Jahr im Berliner Velodrom ausgetragen werden, vorzubereiten. Hier werden dann die ersten Weichen für Olympia gestellt.
Leider habe ich noch keine Action-Bilder von meinem WM-Lauf. Sobald ich sie bekommen habe, werde ich ein paar Impressionen nachreichen.
Nächste Woche habe ich noch Osterferien und ich will die Zeit so gut es geht nutzen, um mich auf die nächste Phase in der Schule vorzubereiten. Außerdem muss ich noch meine Diplomarbeit fix und fertig machen, denn am 20.4. ist mein Abgabetermin. Ich bin natürlich heil froh und glücklich, dass dieses Kapitel dann auch endlich abgeschlossen ist und ich mich voll und ganz auf das Referendariat konzentrieren kann.
Also: Let’s work!
Viele Grüße,
Verena Jooß


Pressekonferenz Team Peking 2008: Eine Zwischenbilanz

17. November 2006 | Team Peking 2008

Noch knapp über 600 Tage dann ist der sportliche Höhepunkt der Top-Athleten unserer Region erreicht: Die Olympischen Spiele in Peking 2008. Auf Initiative der Sportregion und mit Unterstützung der Sponsoren BASF AG und Heidelberger Druckmaschinen AG haben sich die aussichtsreichsten Sportler des Rhein-Neckar Dreiecks zum Team Peking 2008 zusammengeschlossen und sollen als Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar fungieren. Nach einjähriger Projektlaufzeit haben Athleten und Projektverantwortliche am vergangenen Freitag im Ostasieninstitut der Fachhochschule Ludwigshafen eine Zwischenbilanz hinsichtlich der regionalen, individuellen und sportlichen Zielsetzungen des Projekts gezogen.

Auf dem Podium vertreten waren Dr. Peter Kurz, 1. Vorsitzender des Vereins Sportregion Rhein-Neckar e.V. , Europameisterin Petra Dallmann, Vize-Europameisterin Kirsten Bolm, sowie Michael Hölz, Präsident der Fördergesellschaft Olympiastützpunkt Rhein-Neckar, der die Moderation des Pressegesprächs übernahm.

Nach einer kurzen Begrüßung der anwesenden erfolgreichen Teammitglieder, Sponsoren, Pressevertreter und Gäste erläuterte er kurz die Ziele des Projektes: Sportlich möchte sich die Metropolregion im Vergleich ganz vorne positionieren und die nominierten Sportler sollen mit ihren Spitzenleistungen als „Leuchttürme“ für die Region werben. Auf regionaler Ebene stellen die Mitglieder des Teams Botschafter und Identifikationsfiguren dar. Nicht zuletzt sollen den Sportlern ideale Bedingungen für ihre Entwicklung geboten werden, um sie so auch an die Metropolregion Rhein-Neckar zu binden. „ Die Projektsponsoren sind sich der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und tragen durch ihr Engagement mittel- und langfristig erheblich zur Athletenbindung in der Metropolregion bei“, bedankte sich Michael Hölz bei den Sponsorenvertretern Dr. Friedmar Nusch (Heidelberger Druckmaschinen AG) und Dr. Markus Gomer (BASF AG).

Im Anschluss daran stellte Dr. Peter Kurz die Projektidee „Team Peking 2008“ in ihrem Kontext vor. Nach den Erfolgen der Athleten der Region bei den letzten Olympischen Spielen in Athen wurde deutlich, dass die Region über viele erstklassige Athleten verfügt. „Grundlage und Motivation das Projekt zu starten, war die Tatsache, dass wir erkannt haben, welch olympisches Potential in der Metropolregion steckt, aber dass die Bürger diese Top-Olympioniken in zu geringem Maße kennen und die Erfolge nicht mit unserer Region assoziieren.“ Diese Aufgabe stellt sich seit einem Jahr das Projekt Team Peking der Metropolregion Rhein-Neckar: Auf regionaler Ebene sollen die Mitglieder des Teams im Zuge der zunehmenden Bewegungsarmut und weiteren Zivilisationskrankheiten eine „Botschafter-Rolle“ übernehmen. Anhand ihrer zunehmenden Popularität stärken sie die branchen- und länderübergreifenden Kooperationen der Metropolregion Rhein-Neckar. Zudem sollen sie die Identifikation der Mitbürger mit dem Sport, insbesondere dem Hochleistungssport und den Sportlern erhöhen.

Um dies zu ermöglichen, führten die Projektverantwortlichen mit Hilfe der Sponsoren im vergangen Jahr zahlreiche PR-Maßnahmen durch. Athletenpräsentation in der SAP-Arena, Durchführung von Siegerehrungen für Nachwuchssportler, Sportnachmittage mit Kindergruppen halfen dem Team Peking 2008 sich öffentlich zu präsentieren. Athletenbooklets, Poster, Großtransparente, Autogrammkarten und Straßenbahnwerbung verstärken die Öffentlichkeitswirksamkeit und helfen den Athleten bei der Eigenvermarktung, bedankte sich Petra Dallmann (SV Nikar Heidelberg).

Sportlich zog Kirsten Bolm (MTG Mannheim) Bilanz: Die positive internationale Medaillenbilanz des Jahres 2006 (25 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften), stimmte die Hürdenläuferin optimistisch hinsichtlich des hochgesteckten sportlichen Projektziels: „Man stelle sich vor dass unser Team Peking 2008 in Peking 20 Finalisten und 08 Medaillen hervorbringen würde: 20 08 eben.“ Für das kommende Jahr wird das Team durch die vier Neunominierungen Rheinland-Pfälzer Athleten verstärkt: Anita Schätzle (VfK Schifferstadt) und Jessica Bechtel (VfK Schifferstadt) im Ringen, die Stabhochspringerin Nastja Ryzih (ABC Ludwigshafen) sowie im Dressurreiten Paralympics Hannelore Brenner (Reitclub Reithof Petersau).

Als Fazit hob Michael Hölz hervor, dass die Konzeption und die Umsetzung des Projektes alles andere als selbstverständlich sei und attestierte dem Vorhaben einen hohen Innovations- und Vorbildcharakter. „Thinking out of the box: die länder- und gesellschaftsüberschreitende Zusammenarbeit diverser Akteure aus verschiedenen Bereichen wie Sport, Politik, Wirtschaft und Medien haben es ermöglicht ein solides Team und der Projektleitung von Christoph Steinbach aufzubauen und eine Idee von einer gemeinsamen Olympiamannschaft zu verwirklichen, die den Leistungs- und Vorbildcharakter als verbindendes Element hat.“ Obwohl das „Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar“ nach einjähriger Laufzeit auf einer soliden Basis steht, könnte das Projekt noch das Engagement eines oder zwei weiterer Sponsoren verkraften, um die Athleten bestmöglich im Sinne der Projektverantwortlichen zu unterstützen und richtete den Appell an die anwesenden Wirtschaftsvertreter.


Gold für Gottlieb Weiss

25.10.2006 | Boxen

Der erst 19-jährige Gottlieb Weiss (BAC Hockenheim/Box-Blub Olympia Rhein-Neckar) ist Militär-Weltmeister. Bei den 50. Militär- Weltmeisterschaften in Warendorf boxte konnte sein Finalgegner, der Russe Sergej Kowalew, verletzungsbedingt nicht antreten.
Der junge Halbschwergewichtler wiederholt damit den Erfolg seines Vereinskameraden und Kollegen des Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar Andreas Propp, der 2002 den Militär-WM-Titel im Federgewicht holte.
Das Projektteam gratuliert Gottlieb, dem Deutschen Boxverband und seinen Trainern.



Medaillenhoffnung für das „Team Peking 2008“: Petra Dallmann bei der Schwimm-EM in Ungarn

27.07.2006 | Schwimmen

Petra Dallmann vertritt das „Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar“ bei den Schwimm-Europameisterschaften in Budapest. Die Heidelbergerin vom SV Nikar startet am 31. Juli in der 4 x 100-Meter- und am 3. August in der 4 x 200-Meter-Freistil-Staffel.

Zur Vorbereitung trainierte der komplette EM-Kader mit Sportdirektor und Cheftrainer Örjan Madsen drei Wochen im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar. Dabei zeigte sich Petra Dallmann in sehr guter Form und schwamm über 100 und 200 Meter Top-Zeiten. Für die EM zeigt sich die 27-Jährige optimistisch: „Meine Trainingsleistungen muss ich nur noch im Wettkampf umsetzen, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass für beide Staffeln ein Platz auf dem Podium drin ist.“

Live-Übertragung der Wettkämpfe auf Eurosport:
31. Juli 2006, 18.11 Uhr: 4 x 100-Meter-Freistil-Staffel
3. August 2006, 18.12 Uhr: 4 x 200-Meter-Freistil-Staffel


Kirsten Bolm zum sechsten Mal Deutsche Hürdensprint-Meisterin

17.07.2006 | Leichtathletik

Bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm sicherte sich Kirsten Bolm in 12,84 Sekunden erneut die Goldmedaille. Die Sprinterin des Team Peking der Metropolregion, die in den letzten Monaten durch hervorragende und konstante Leistungen bei internationalen Vergleichen glänzte, demonstrierte, dass sie in Deutschland – trotz eines langsameren Laufes - die unangefochtene Nummer 1 ist. Dass sie auch auf europäischer Ebene ganz vorne mitlaufen kann, will Kirsten Bolm bei den anstehenden Europameisterschaften in Schweden beweisen. „Wenn alles gut läuft, hoffe ich, dass ich bei der EM um Medaillen kämpfen kann“, sagt die 31-jährige Sprinterin. Der OSP gratuliert ihr und ihrem Trainer Rüdiger Harksen zu dieser tollen Leistung und wünscht ihr alles Gute für die anstehenden Wochen.


Andreas Propp gegen Favoriten ausgeschieden

17.07.2006 | Boxen

Für den „Team Peking“-Boxer der Metropolregion waren die Europameisterschaften in Plovdiv (Bulgarien) leider frühzeitig beendet. Trotz guter Leistungen und großer Gegenwehr verlor der Hockenheimer in der Gewichtsklasse bis 57 Kg gegen den Favoriten Alexey Shaidoulin aus Bulgarien mit 22:30. Als nächstes Ziel stehen die Deutschen Meisterschaften (24./29.10.2006) in Straubing auf dem Programm.


Fanny Rinne beschert Deutschland den Sieg

17.07.2006 | Hockey

Die Hockeyfrauen von Bundestrainer Markus Weise haben am Sonntag zum ersten Mal in der Geschichte die Champions Trophy gewonnen. Trotz zweimaligen Rückstands bezwang das deutsche Team China mit 3:2. Matchwinnerin und zweifache Torschützin (1:1 und 3:2) war die Athletin des Team Peking 2008 Fanny Rinne, die in der vorletzten Minute den Siegestreffer erzielte. Zehn Wochen vor der Weltmeisterschaft in Madrid (27.September bis 3. Oktober) war das Turnier eine gute Generalprobe. Der OSP gratuliert seinen Athleten Fanny Rinne und Mandy Haase sowie Bundestrainer Markus Weise


Paralympics Judo WM in Brommat/Frankreich

4. Juli 2006

Matthias Krieger, der in der Klasse bis 73 Kilogramm an den Start ging, konnte sich die Bronzemedaille sichern. Er unterlag nur dem späteren Weltmeister Shakhb Kurbanov aus Russland. Sein Mannschaftskollege Sebastian Junk erreichte in der Klasse bis 81 Kilogramm das Achtelfinale und schied dort verletzungsbedingt gegen Wulazal Yeerlan aus China aus.


Medaillenchancen bei der Kanu-EM in Tschechien

4. Juli 2006

Bei der am Mittwoch, 5. Juli im tschechischen Racice beginnenden Kanu-Rennsport-Europameisterschaft wird die Metropolregion Rhein-Neckar stark vertreten sein: Fünf Athleten des „Team Peking 2008" fahren morgen nach Tschechien.

Damen stark im Team
Kajak-Einer-Weltmeisterin Nicole Reinhardt (WSV Lampertheim) startet im 500-m-Einerkajak mit einem klaren Ziel vor Augen: „Als amtierende Europameisterin will ich natürlich meinen Titel verteidigen. Ich werde mein Bestes geben." Mit einem Sieg kann sich die 20-jährige Kanutin für die Teilnahme an der WM Mitte August in Szeged/Ungarn empfehlen. Neben dem
Einzelstart verstärkt die Lampertheimerin auch den Kanu-Vierer der Damen auf der 200-Meter-Strecke.

Carolin Leonhardt vom WSV Mannheim/Sandhofen geht im Damen-Kanu-Vierer als Schlagfrau über die Strecken 200, 500 und 1000 Meter an den Start. Judith Hörmann, die für die Rheinbrüder Karlsruhe fährt, unterstützt ihre Team-Peking-Kolleginnen über die 200 und 500 Meter. Über die 1000 Meter geht sie im Zweier-Kanu an den Start.


Medaillenchancen bei den Männern
Der bisherige 1000-Meter-Einerspezialist Björn Goldschmidt (Rheinbrüder Karlsruhe) hat sich bei der Qualifikation einen Platz im Kanu-Vierer (K4) erkämpft. „Für das deutsche Team dürften einige Medaillen drin sein", so der 26-jährige Karlsruher über die Chancen auf einen Podestplatz, „das gilt auch für die 1000 Meter." Björn Goldschmidt, der im K4 die 200 und die 1000 Meter bestreitet, nimmt im Paradeboot des Deutschen Kanuverbandes (DKV) bei der EM die Position vier ein, auf der sein Bruder Arnd im Vorjahr WM-Gold holte.

Der Karlsruher Stefan Holtz (Rheinbrüder) startet im Canadier-Vierer (C4) über 200 Meter und 1000 Meter. Der 25-Jährige hat fest vor, seinen EM-Titel vom Vorjahr über diese Strecke zu verteidigen. Daneben wird er im Zweier-Canadier die 500 Meter bestreiten.


Kanuten aus der Metropolregion holen 4 Medaillen
bei der Kanu EM

11. Juli 2006

Die deutschen Athleten haben bei der Europameisterschaft im tschechischen Racice vier Gold, elf Silber- und drei Bronzemedaillen gewonnen. Damit belegt der Deutsche Kanu-Verband im Medaillenspiegel einen hervorragenden zweiten Platz hinter Ungarn.

Erfolgreich waren dabei auch die Sportler des „Team Peking 2008". Sie konnten mit drei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille zum guten Abschneiden der deutschen Mannschaft beitragen.

Carolin Leonhardt (WSV Mannheim/Sandhofen) und Judith Hörmann (Rheinbrüder Karlsruhe) erreichten im Vierer über 500 Meter den zweiten Platz. Gemeinsam mit Team-Peking-Kollegin Nicole Reinhardt (WSV Lampertheim) holten sie im Vierer über die 200-Meter-Strecke ebenfalls Silber. Stephan Holtz (Rheinbrüder Karlsruhe) fuhr im Canadier nach 500 Meter als Zweiter ins Ziel - und machte damit den Silberreigen für die Metropolregion komplett. Sein Vereinskollege Björn Goldschmidt verpasste mit dem Kanu-Vierer über 200 Meter um knapp acht Tausendstelsekunden die Bronzemedaille und kam damit nur auf den undankbaren vierten Platz.

Etwas enttäuscht zeigte sich Nicole Reinhardt über ihre Bronzemedaille über 500 Meter. Die Kajak-Einer-Weltmeisterin hatte sich fest vorgenommen, ihren Titel zu verteidigen. „Bei diesen Europameisterschaften war Ungarn - insbesondere bei den Frauen - nicht zu schlagen, das muss man zugeben", so die 20-jährige Lampertheimerin. Dennoch sind die Kanutin und ihre Trainer mit der erbrachten Leistung zufrieden und haben schon das nächste Ziel fest im Blick: „Der Saisonhöhepunkt sind die Weltmeisterschaften im August, da werden wir alles dransetzen, das Team aus Ungarn bei ihrem Heimspiel zu schlagen."


EM-Gold und Weltrekord für Petra Dallmann & Co.

Für den Deutschen Schwimmverband (DSV) begannen die Schwimm-Europameisterschaften mit einer Sensation: In 3:35,22 Minuten gewann die 4 x 100 Meter Freistilstaffel nicht nur die Goldmedaille, sondern knackte gleichzeitig den Weltrekord der Australierinnen von 2004.

Die Protagonistinnen von Budapest heißen Petra Dallmann, Daniela Götz, Britta Steffen und Annika Liebs. Dank hervorragender Einzelleistungen - Bestzeiten für Petra Dallmann und Daniela Götz und einer rekordverdächtigen 100m-Zeit von Britta Steffen –, perfekt einstudierter Wechsel und einer glänzenden Taktik, dominierten sie im Finale die Konkurrenz und konnten die alte Rekordmarke um 72 Hundertstel deutlich unterbieten.

Die Schwimmerin von Landestrainer Dr. Michael Spikermann gewinnt somit das erste EM-Gold für das „Team Peking 2008 der Metropolregion Rhein-Neckar“ in diesem Jahr: „ Ich bin völlig glücklich!“. Doch der Erfolg kam nicht überraschend, denn die Trainingsleistungen hatten schon im Vorfeld gezeigt, dass Medaillenhoffnungen für diese Staffel nicht unbegründet sind. „Ich wusste, dass ich Bestzeit schwimmen kann, wenn ich als Erste starte“ und die Taktik der vier Schwimmerinnen ist mehr als aufgegangen: Goldmedaille und Weltrekord! Das Peojektteam gratuliert und wünscht alles Gute für die weiteren Wettkämpfe!


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